couture
circulaire
Glossar
- 3D Fashion Design – Die Nutzung von Technologie zur digitalen Konstruktion von Kleidungsstücken vor der physischen Produktion.
- 3D-Schnittmustererstellung – Digitale Werkzeuge zur Erstellung und Visualisierung von Schnittmustern in 3D.
- 3D-Stricken – Eine Technik, bei der Kleidungsstücke direkt in Form gestrickt werden, wodurch Stoffabfall vermieden wird.
- A-Linie – Eine Kleider- oder Rockform, die sich von der Taille aus allmählich erweitert und eine „A“-Form bildet.
- Abnäher – Eine Falte, die in den Stoff genäht wird, um ihn an Körperformen anzupassen.
- Abnäherverlegung – Die Veränderung der Position von Abnähern, um die Passform eines Kleidungsstücks zu ändern.
- Acetat – Ein leichtes, glänzendes Gewebe, das oft für Futterstoffe und Abendgarderobe verwendet wird.
- Acryl – Ein synthetischer Wollersatz, der warm, aber weniger atmungsaktiv ist.
- Alpaka – Eine leichte, warme Wolle von Alpakas, häufig für Pullover und Mäntel verwendet.
- Alpha-Größen – Größenklassifizierung mit Buchstaben (S, M, L, XL) anstelle von Zahlen.
- Applikation – Dekorative Stoffstücke, die auf ein Kleidungsstück aufgenäht werden.
- Arbeitsmuster (Working Pattern) – Eine überarbeitete Version eines Basisschnittmusters zur Designentwicklung.
- Armausschnitt – Die Öffnung in einem Kleidungsstück, an der der Ärmel befestigt wird.
- Armausschnitt-Tiefe – Die vertikale Entfernung von der Schulter bis zur Achselhöhle.
- Armausschnitt-Weite – Lockerer Stoff um den Armausschnitt, der angepasst werden muss.
- Asymmetrie – Ungleiche oder außermittige Designelemente.
- Atmungsaktive Stoffe – Materialien wie Baumwolle oder Leinen, die Luftzirkulation ermöglichen.
- Aufgesetzte Tasche (Patch Pocket) – Eine Tasche, die auf die Außenseite eines Kleidungsstücks genäht wird.
- Augmented Reality (AR) Anprobe – Virtuelle Anprobetechnologie zur Reduzierung von Retouren und Abfall.
- Ausschnittüberstand (Neckline Gaping) – Überschüssiger Stoff am Halsausschnitt.
- Außennaht (Outseam) – Die Messung von der Taille bis zum Knöchel.
- Automatischer Fadenabschneider – Eine eingebaute Funktion, die Fäden automatisch schneidet.
- Avantgarde – Experimentelle, künstlerische Mode, die konventionelle Stile herausfordert.
- Ärmellänge (Sleeve Length) – Die Messung von der Schulter oder Achselhöhle bis zum Handgelenk.
- Balance – Die gleichmäßige Verteilung des visuellen Gewichts in einem Design.
- Balance-Markierungen – Kleine Einkerbungen oder Markierungen auf einem Schnittmuster, um eine korrekte Ausrichtung der Teile sicherzustellen.
- Bambus – Ein weiches, atmungsaktives und feuchtigkeitsableitendes Gewebe aus Bambusfasern.
- Batikfärbung (Tie-Dye) – Eine Färbetechnik, die einzigartige Muster erzeugt.
- Baumwolle – Eine weiche, atmungsaktive und strapazierfähige Naturfaser aus der Baumwollpflanze.
- Beleg – Ein Stoffstück zur Versäuberung von Kanten, beispielsweise an Hals- oder Armausschnitten.
- Betonung – Ein Designelement, das Aufmerksamkeit auf sich zieht.
- Bewegungszugabe – Extra Raum in einem Schnittmuster für Komfort und Bewegungsfreiheit.
- Bio-Baumwolle – Baumwolle, die ohne Pestizide, synthetische Düngemittel oder Gentechnik angebaut wird.
- Biobasiert – Materialien aus erneuerbaren biologischen Quellen, wie Pflanzen oder Algen, anstelle fossiler Brennstoffe. „Teilweise biobasiert“ bedeutet, dass das Material eine Mischung aus biobasierten und synthetischen Elementen enthält.
- Biologisch abbaubar / Biologischer Abbau – Ein Material ist biologisch abbaubar, wenn es durch mikrobiellen Abbau natürlich in ungiftige Bestandteile (z. B. Wasser, Kohlendioxid) zerfällt. Biologischer Abbau bezeichnet den Prozess dieses Zerfalls.
- Biologisch abbaubare Textilien – Stoffe, die sich natürlich zersetzen, ohne die Umwelt zu belasten.
- Bizepsumfang – Die Messung um den breitesten Teil des Oberarms.
- Blending – Das sanfte Anpassen von Änderungen zur Wahrung der richtigen Proportionen.
- Blickdicht vs. Transparent (Opaque vs. Sheer) – Die Wahl zwischen undurchsichtigen und durchscheinenden Stoffen.
- Blindstich (Slip Stitch) – Eine unsichtbare Handnaht für Säume und Futterstoffe.
- Block (Sloper) – Eine grundlegende Schnittvorlage ohne Nahtzugaben, die als Ausgangspunkt dient.
- Blockchain für Mode – Ein digitales Register zur Sicherstellung der Transparenz in Lieferketten.
- Boho-Ästhetik – Ein freigeistiger, eklektischer Designansatz mit fließenden Stoffen und Mustern.
- Bohrloch – Eine kleine gestanzte Öffnung im Schnittmuster zur Markierung von Platzierungen.
- Brokat – Ein dickes, jacquardgewebtes Material mit erhabenen Mustern, oft für festliche Kleidung.
- Brustabnäher – Eine Falte, die in den Stoff genäht wird, um Form zu geben, insbesondere im Brustbereich.
- Brustumfang – Die Messung um den vollsten Teil der Brust.
- Bügeleinlage – Ein Material, das durch Aufbügeln Struktur und Stabilität verleiht.
- Canvas – Ein schweres, leinwandbindiges Gewebe, das für Arbeitskleidung, Taschen und Schuhe verwendet wird.
- Capsule Wardrobe – Eine kleine Kollektion aus vielseitig kombinierbaren Kleidungsstücken.
- Chambray – Ein leichtes, leinwandbindiges Gewebe, das wie Denim aussieht, aber weicher ist.
- Chemische Auflösung – Ein Recyclingverfahren, bei dem chemische Lösungsmittel Textilfasern in ihre Rohbestandteile zerlegen, die wiederverwendet werden können. Teil von Kreislaufwirtschaftsstrategien zur Abfallreduzierung.
- Chiffon – Ein leichtes, transparentes Gewebe mit weichem Fall, oft aus Seide oder Polyester.
- Circularity.ID – Ein digitales Tagging-System, das Informationen zu Materialien, Pflegeanweisungen und Recyclingmöglichkeiten eines Produkts bereitstellt.
- Closed-Loop-Produktion – Ein Herstellungsprozess, bei dem Abfälle kontinuierlich zu neuen Produkten recycelt werden, um Ressourcenabbau und Abfall zu reduzieren.
- Closed-Loop-System – Ein Produktionssystem, in dem Materialien kontinuierlich wiederverwendet werden.
- Clothing as a Service (CaaS) – Abo-Modelle für den Zugang zu Kleidung anstelle von Besitz.
- CO₂-Fußabdruck – Die gesamten Treibhausgasemissionen, die mit der Herstellung eines Kleidungsstücks verbunden sind.
- Collage-Technik – Ausschneiden und Überlagern von Bildern zur Entwicklung neuer Konzepte.
- Cord – Ein dickes, geripptes Baumwollgewebe mit samtiger Textur.
- Coverstitch-Maschine – Eine Maschine zur professionellen Saumverarbeitung bei elastischen Stoffen.
- Cradle-to-Cradle (C2C) – Ein Designprinzip, das sicherstellt, dass Kleidungsstücke für eine dauerhafte Wiederverwendung oder biologische Zersetzung geschaffen werden.
- Crêpe – Ein Stoff mit gekräuselter Textur, der gut fällt und knitterarm ist.
- Croquis – Eine schnelle Modefigur-Skizze zur Designplanung.
- Cupro – Ein atmungsaktiver, seidenähnlicher Stoff aus recycelten Baumwollabfällen.
- Deadstock-Stoffe – Übrig gebliebene Stoffe von Marken oder Herstellern, die für neue Designs genutzt werden.
- Dekonstruktions-Technik – Das Zerlegen bestehender Kleidungsstücke und ihr kreatives Neuzusammensetzen.
- Denim – Ein schweres, strapazierfähiges Baumwoll-Twill-Gewebe, das für Jeans und Jacken verwendet wird.
- Digital Pattern Making – Erstellung und Anpassung von Schnittmustern mithilfe von CAD-Software.
- Digitale Maßanfertigung – KI-gestützte Körperscans für perfekt sitzende Kleidungsstücke, um Retouren zu reduzieren.
- Digitale Mode – Kleidung, die für virtuelle Anwendungen, Gaming oder das Metaverse entworfen wird.
- Digitaler Stoffdruck – Eine ressourcenschonende Druckmethode mit präziser Farbanwendung.
- Digitaler Zwilling – Eine virtuelle Nachbildung eines physischen Produkts oder Systems zur Simulation, Überwachung und Optimierung des gesamten Lebenszyklus. In der Mode wird dies zur Verfolgung der Materialleistung und Nachhaltigkeit genutzt.
- Digitales Design – Der Einsatz von Software wie Adobe Illustrator oder CLO 3D zur Visualisierung von Kleidungsstücken.
- DIY-Modekultur – Die Bewegung, bei der Einzelpersonen ihre eigene Mode kreieren, anstatt massenproduzierte Kleidung zu kaufen.
- Doppelnadel (Twin Needle) – Eine Technik für parallele Nähte, oft für Säume genutzt.
- Doppelsteppstich (Lockstitch) – Eine starke Naht, die durch das Verschlingen von Ober- und Unterfaden entsteht.
- Downcycling – Das Recycling von Materialien zu minderwertigeren Produkten mit kürzerer Lebensdauer.
- Drapieren – Die direkte Gestaltung von Kleidungsstücken auf einer Schneiderpuppe ohne Schnittmuster.
- Drapieren auf der Schneiderpuppe – Das Anstecken von Stoff auf eine Schneiderpuppe zur Erforschung neuer Formen.
- Drapiertechnik – Eine Methode zur Schnittmustererstellung, bei der Stoff auf eine Schneiderpuppe gesteckt wird.
- Drehpunkt (Pivot Point) – Ein zentraler Punkt bei der Schnittmusteranpassung.
- Drehpunktmethode (Pivot Method) – Eine Technik zur Anpassung von Abnähern durch Drehen von Schnittteilen.
- Druckknopf (Snap Fastener) – Ein Druckverschluss für Kleidungsstücke.
- E-Textilien – Elektronische Textilien mit eingebetteten Schaltkreisen für intelligente Kleidung.
- Eigenstoff (Self-Fabric) – Die Verwendung desselben Stoffes für Besätze, Gürtel oder andere Kleidungsbestandteile.
- Einkerbungen (Notches) – Kleine Markierungen an Schnittmusterkanten zur Ausrichtung beim Nähen.
- Einlage – Ein Material, das in Kragen, Manschetten oder Taillenbändern für Stabilität sorgt.
- Einsatz (Gusset) – Ein Stoffeinsatz zur Verbesserung der Bewegungsfreiheit und Stabilität eines Kleidungsstücks.
- Elastan (Spandex, Lycra) – Ein hochelastisches Material, das mit anderen Stoffen für mehr Dehnbarkeit gemischt wird.
- Elastizität (Resilience) – Die Fähigkeit eines Stoffes, nach Dehnung oder Falten in seine Form zurückzukehren.
- Erweiterte Herstellerverantwortung (EPR) – Eine Politik, die Marken für den gesamten Lebenszyklus ihrer Produkte verantwortlich macht.
- Ethische Mode – Kleidung, die unter fairen Arbeitsbedingungen mit Respekt für die Rechte der Arbeiter hergestellt wird.
- Existenzsichernder Lohn – Ein Gehalt, das die Grundbedürfnisse deckt, im Gegensatz zum gesetzlichen Mindestlohn.
- Experimentelles Prototyping – Die Entwicklung mehrerer Versionen eines Kleidungsstücks zur Verfeinerung von Details.
- Fadendichte (Thread Count) – Die Anzahl der Fäden pro Zoll in einem gewebten Stoff.
- Fadenführung (Thread Guide) – Der Pfad, durch den der Faden in der Nähmaschine läuft.
- Fadengeber (Take-Up Lever) – Ein bewegliches Bauteil der Nähmaschine, das den Faden nach oben und unten zieht.
- Fadenlauf – Eine Linie auf dem Schnittmuster, die die richtige Stoffausrichtung angibt.
- Fadenspannungsscheiben (Tension Discs) – Mechanismen, die die Fadenspannung in der Nähmaschine steuern.
- Fair Trade – Eine Zertifizierung, die faire Löhne und sichere Arbeitsbedingungen für Textilarbeiter gewährleistet.
- Fall – Die Art und Weise, wie ein Stoff fällt oder sich dem Körper anpasst.
- Falte (Pleat) – Ein gefalteter Stoffabschnitt, der festgenäht wird, um Volumen zu erzeugen.
- Falten & Plissees (Tucks & Pleats) – Stofffalten für Struktur und Volumen.
- Farbechtheit – Die Fähigkeit eines Stoffes, seine Farbe auch nach dem Waschen zu behalten.
- Farbkonzept – Eine sorgfältig gewählte Farbpalette, die eine Kollektion oder ein Design definiert.
- Farbtestverfahren – Experimente mit Färbetechniken wie Ombré, Batik oder Tie-Dye.
- Fat Quarter – Ein vorgeschnittenes Stoffstück, das häufig im Quilten und DIY-Projekten verwendet wird.
- FBA (Full Bust Adjustment) – Eine Schnittmusteränderung zur Anpassung an eine größere Oberweite.
- Filzherstellung – Ein Verfahren, bei dem Fasern verfilzt werden, um einen dichten Stoff zu erzeugen.
- Finale Präsentation – Das Styling und Fotografieren fertiger Designs für Portfolios oder soziale Medien.
- Fixiernaht (Staystitching) – Eine Nahtreihe, die das Verziehen des Stoffes verhindert.
- Flach gelegte Naht – Eine haltbare Naht, die rohe Kanten einschließt und häufig in Jeans verwendet wird.
- Flachschnitt-Technik – Das Erstellen von Schnittmustern aus einem Basisblock auf Papier.
- Flanell – Ein weicher, gebürsteter Baumwoll- oder Wollstoff, der häufig für Hemden und Winterkleidung verwendet wird.
- Fleece – Ein warmes, flauschiges Gewebe, das oft für Sweatshirts und Jacken verwendet wird.
- Flor (Pile) – Die erhöhte Oberfläche von Stoffen wie Samt oder Frottier.
- Flor-Richtung (Nap) – Die Faserrichtung eines Stoffes, wichtig bei Samt und Cord.
- Französische Naht – Eine Nahttechnik, die rohe Kanten für ein sauberes Finish einschließt.
- French Terry – Ein weiches, saugfähiges Strickgewebe mit Schlaufen auf einer Seite, das oft für Freizeitkleidung verwendet wird.
- Fußpedal – Ein Pedal zur Steuerung der Nähgeschwindigkeit.
- Futterstoff – Eine innere Stoffschicht für mehr Komfort und Struktur.
- Gabardine – Ein dicht gewebter, langlebiger Stoff, der für Anzüge und Trenchcoats verwendet wird.
- Gape-Abnäher – Ein zusätzlicher Abnäher, um überschüssigen Stoff an Hals- oder Armausschnitten zu eliminieren.
- Garnrollenstift (Spool Pin) – Eine Halterung, die die Garnrolle an ihrem Platz hält.
- Gehrungsecke (Mitered Corner) – Eine präzise, sauber verarbeitete Ecke, oft für Säume verwendet.
- Georgette – Ein leicht gekräuseltes, mattes Gewebe, oft aus Seide oder Polyester.
- Geschäftsökosystem – Ein Netzwerk aus Organisationen, Lieferanten, Kunden und anderen Akteuren, die in einer Branche zusammenarbeiten, um Wert zu schaffen. In der Mode umfasst dies Marken, Hersteller, Recycler und Regulierungsbehörden.
- Godet – Ein Stoffeinsatz, der Röcken oder Kleidern mehr Weite verleiht.
- Gradierung – Die Anpassung eines Schnittmusters an verschiedene Größen.
- Greenwashing – Irreführendes Marketing, das Produkte fälschlicherweise als nachhaltig bewirbt.
- Größen & Standardmaße (Sizing & Standard Measurements) – Systematische Einteilung von Kleidungsgrößen anhand festgelegter Messungen.
- Größentabelle (Size Chart) – Eine Übersicht mit Standard-Körpermaßen für jede Größe.
- Grundschnitt (Sloper) – Ein Basisschnittmuster ohne Designdetails.
- Haken & Öse – Ein kleiner Verschluss, der oft für Röcke oder Dessous verwendet wird.
- Halbsynthetische Stoffe (Semi-Synthetic Fabrics) – Stoffe, die aus natürlichen Rohstoffen chemisch verarbeitet werden, z. B. Viskose.
- Halsumfang – Das Maß um die Basis des Halses.
- Handgefertigte Elemente – Integrierte, handgemachte Details, die einem Design Einzigartigkeit verleihen.
- Handgelenkumfang (Wrist Circumference) – Die Messung um das Handgelenk für die Passform von Ärmeln.
- Handrad – Ein Rad an der Nähmaschine, das die Nadel manuell auf und ab bewegt.
- Handverzierung – Das Hinzufügen einzigartiger Details durch Stickerei, Perlen oder Applikationen.
- Hanf – Eine nachhaltige, langlebige Faser, die aus der Hanfpflanze gewonnen wird und Leinen ähnelt.
- Hanfstoff – Eine umweltfreundliche Faser, die wenig Wasser und Pestizide benötigt.
- Haptik (Hand Feel) – Die Textur und Weichheit eines Stoffes beim Berühren.
- Heftstich – Temporäre, lange Stiche zur Anpassung oder Raffung des Stoffes.
- Herren-Standardgrößen – Ein Größensystem basierend auf Brust-, Taillen- und Innenbeinmaßen.
- Hohe Oberweite (High Bust) – Das Maß über der Brust, unter den Armen.
- Hüftumfang – Der Umfang der breitesten Stelle der Hüften.
- Im Stoffbruch zuschneiden (On-Fold) – Eine Anweisung auf Schnittmustern, dass der Stoff im Bruch geschnitten werden soll.
- Individuelle Passform (Personalized Fit) – Das Anpassen eines Kleidungsstücks an die Körperform einer Person.
- Individueller Stil (Personalized Styling) – Die Anpassung eines Designs an persönliche Vorlieben.
- Industrielle Nähmaschine – Eine Hochleistungsnähmaschine für schnelle Massenproduktion.
- Innenbeinlänge (Inseam) – Die Länge vom Schritt bis zum Knöchel.
- Innenbeleg – Ein Stoffstück, das zur Verstärkung oder Veredelung von Ausschnitten dient.
- Inspirationsquelle – Der Ausgangspunkt für ein Design, wie Natur, Kunst oder Geschichte.
- Interessensgruppen (Stakeholders) – Personen oder Gruppen, die von einem Unternehmen oder Projekt betroffen sind, z. B. Kunden, Mitarbeiter oder Lieferanten.
- Interlock-Jersey – Ein doppellagiges Strickgewebe mit glatter, dehnbarer Struktur, das häufig für Sportbekleidung verwendet wird.
- Jersey-Strick – Ein weicher, dehnbarer Strickstoff, häufig für T-Shirts verwendet.
- Junior-Größen – Ein Größensystem, das für jugendlichere Körperproportionen entwickelt wurde.
- Kantennaht – Eine schmale Naht entlang der Stoffkante zur Verstärkung.
- Kantensteppung – Eine Nahtreihe nahe der Stoffkante zur Verstärkung oder Verzierung.
- Kappnaht – Eine starke, geschlossene Naht, die oft bei Jeans und Arbeitskleidung verwendet wird.
- Kaschmir – Eine feine, weiche Wolle von Kaschmirziegen, bekannt für Wärme und Luxus.
- Kette und Schuss (Warp and Weft) – Die beiden Fadenrichtungen in gewebtem Stoff: Kette (vertikal) und Schuss (horizontal).
- Kettenstich – Ein geschlungener Stich, der in Industrienähmaschinen verwendet wird.
- KI-gestützte Sortierung – Maschinelles Lernen zur Kategorisierung von Textilien für das Recycling.
- KI-gestütztes Design – Künstliche Intelligenz zur Analyse von Trends und zur Erstellung nachhaltiger Designs.
- Kleidungsreparatur & Ausbesserung – Das Flicken und Reparieren beschädigter Kleidung zur Verlängerung der Nutzungsdauer.
- Kleine-Oberweite-Anpassung (Small Bust Adjustment, SBA) – Die Anpassung eines Schnittmusters für eine kleinere Oberweite.
- Klettverschluss (Velcro) – Ein Klettverschluss für verstellbare Befestigungen.
- Knöchelumfang – Der Umfangsmesswert um den Knöchel.
- Knopfloch – Ein verstärkter Schlitz, durch den ein Knopf geführt wird.
- Knopflochleiste (Placket) – Eine Öffnung in einem Kleidungsstück für Knöpfe, Reißverschlüsse oder Verschlüsse.
- Knopfschlingen – Kleine Stoffschlaufen, die anstelle von Knopflöchern verwendet werden.
- Kompostierbare Stoffe – Textilien, die sich beim Kompostieren in natürliche Bestandteile zersetzen.
- Kontrast – Die Verwendung unterschiedlicher Farben, Texturen oder Formen für visuelle Wirkung.
- Kontrast-Einfassung – Ein andersfarbiger oder andersartiger Stoff zur Kantenverarbeitung.
- Konturlinie – Eine geschwungene Schnittlinie zur Formgebung eines Kleidungsstücks.
- Kragensteg – Der Teil eines Kragens, der ihn aufrecht hält.
- Kreislaufwirtschaft – Ein Wirtschaftssystem, das Abfall vermeidet und Materialien durch Recycling, Wiederverwendung und regeneratives Design im Umlauf hält. Gegenmodell zur linearen Wirtschaft („produzieren, nutzen, entsorgen“).
- Kultureller Einfluss – Die Integration von Elementen aus verschiedenen Traditionen und historischen Kontexten in die Mode.
- Lagenlook (Layering) – Das Kombinieren mehrerer Kleidungsstücke für Vielseitigkeit.
- Längungs- und Verkürzungslinien – Markierungen auf einem Schnittmuster zur Anpassung der Länge.
- Laufsteg-Inspiration (Runway Inspiration) – Ideenfindung durch Haute Couture- oder Prêt-à-porter-Modenschauen.
- Lebenszyklus-Ende – Mögliche Wege eines Produkts nach der Nutzung, einschließlich Recycling, Wiederverwendung, Upcycling, Deponierung oder Verbrennung.
- Lebenszyklusverlängerung – Strategien zur Verlängerung der Lebensdauer eines Produkts, z. B. Reparatur, Wiederverkauf und Wiederverwertung.
- Leibhöhe (Rise, Crotch Depth) – Die Distanz von der Taille bis zum Schritt.
- Leinen – Ein leichtes, atmungsaktives Gewebe aus Flachsfasern mit einer festen Struktur.
- Lieferkette (Supply Chain) – Der gesamte Prozess von der Rohstoffbeschaffung über die Produktion bis zum Vertrieb eines Produkts.
- Linienführung – Der visuelle Verlauf, der durch Nähte, Abnäher und Schnitte entsteht.
- Linienführung (Truing) – Das Glätten und Korrigieren von Schnittlinien nach Anpassungen.
- Lycra – Eine dehnbare Faser, die häufig in Sportkleidung und figurbetonter Mode verwendet wird.
- Lyocell (TENCEL™) – Ein nachhaltiges, feuchtigkeitsableitendes Gewebe mit seidigem Griff.
- Markantes Designmerkmal (Signature Design Touch) – Ein charakteristisches Detail, das einen Designer unverwechselbar macht.
- Maßanfertigung – Kleidung, die nach individuellen Körpermaßen gefertigt wird.
- Maßanfertigung (Made-to-Measure) – Das Erstellen von Kleidungsstücken basierend auf individuellen Körpermaßen.
- Material- & Stofferkundung – Die Erforschung verschiedener Stoffe für Modeprojekte.
- Materialkontrast – Das Mischen von schweren und leichten Stoffen für besondere Effekte.
- Materialstückliste (Bill of Material) – Eine detaillierte Liste von Rohmaterialien, Komponenten und Anweisungen zur Herstellung eines Produkts. In der Mode umfasst eine BOM Stoffe, Besätze, Etiketten und Verpackungsmaterialien.
- Mechanisches Recycling – Ein Prozess, bei dem Materialien physisch zerkleinert werden (z. B. Textilien zu Fasern), ohne ihre chemische Struktur zu verändern, um sie wiederzuverwenden.
- Mesh-Gewebe – Ein netzartiges, atmungsaktives Gewebe, das häufig in Sportbekleidung verwendet wird.
- Mieder – Der obere Teil eines Kleidungsstücks, der den Oberkörper bedeckt.
- Mietmode (Rental Fashion) – Ein Service, der Kleidungsverleih statt Kauf ermöglicht.
- Mikrofaser – Ein feines, weiches Synthetikgewebe mit hoher Saugfähigkeit und Strapazierfähigkeit.
- Mikroplastikverschmutzung – Winzige Kunststoffpartikel, die beim Waschen synthetischer Stoffe freigesetzt werden.
- Minimal Waste Cutting – Techniken zur Optimierung des Stoffverbrauchs zur Reduzierung von Abfall.
- Minimalistische Mode – Die Vereinfachung von Silhouetten für zeitlose, schlichte Designs.
- Misses-Größen – Ein Standardgrößensystem für Damen mit geraden Nummern (z. B. 2-16).
- Modal – Ein weicher, saugfähiger und flexibler Stoff aus Buchenholzfasern.
- Modeidentität – Die Definition des persönlichen Stils durch individuelle Designentscheidungen.
- Modeillustration – Handgezeichnete oder digitale Skizzen, die Designs zum Leben erwecken.
- Modulare Mode – Kleidungsstücke, die auf verschiedene Weise getragen oder umgestaltet werden können.
- Mohair – Eine glänzende, weiche Wolle der Angoraziege, oft für luxuriöse Textilien verwendet.
- Moodboard – Eine Collage aus Bildern, Texturen und Farben zur Definition eines Designkonzepts.
- Musselin (Toile) – Ein einfacher Baumwollstoff, der für Prototypen verwendet wird.
- Nachhaltige Beschaffung (Sustainable Sourcing) – Die Wahl umweltfreundlicher Stoffe wie Bio-Baumwolle, TENCEL™ oder recycelte Materialien.
- Nachhaltige Mode (Sustainable Fashion) – Kleidung mit minimaler Umwelt- und Sozialbelastung in Design, Produktion und Nutzung.
- Nachhaltige Stoffe (Sustainable Fabric) – Umweltfreundliche Materialien wie Bio-Baumwolle oder Bambus.
- Nachverfolgung der Mode-Lieferkette – Digitale Verfolgung von Materialien und Produktionsprozessen.
- Nadelklemme – Eine Schraubvorrichtung, die die Nadel in der Nähmaschine fixiert.
- Nähen (Sewing) – Der Prozess des Verbindens von Stoffstücken mit Faden zur Herstellung von Kleidung und Textilien.
- Nähfuß (Presser Foot) – Ein Metallstück, das den Stoff während des Nähens flach hält.
- Nähmaschinenkomponenten & Funktionen (Sewing Machine Components & Functions) – Die Teile und Mechanismen einer Nähmaschine.
- Naht (Seam) – Die Linie, an der zwei Stoffteile zusammengenäht werden.
- Naht-in-der-Naht-Technik (Stitch-in-the-Ditch) – Eine Technik zum Nähen entlang der Nahtlinie für eine unsichtbare Naht.
- Nahtlinie (Seamline) – Die exakte Linie, auf der genäht wird.
- Nahtzugabe (Seam Allowance) – Der zusätzliche Stoffbereich außerhalb der Nahtlinie für das Nähen.
- Nahtzugabe für den Saum – Zusätzlicher Stoff an der Kante eines Kleidungsstücks zur Fertigstellung des Saums.
- Negative Dehnbarkeit (Negative Ease) – Wenn ein Kleidungsstück kleiner als die Körpermaße ist, um sich durch Dehnung anzupassen.
- Neopren – Ein dickes, elastisches Synthetikmaterial, das oft in Sport- und Tauchbekleidung verwendet wird.
- Neuinterpretation von Klassikern (Reconstructing Classics) – Klassische Mode neu erfinden mit modernen Elementen.
- Nummerische Größen – Größenklassifizierung mit Zahlen (z. B. 2, 4, 6, 8).
- Nylon – Ein starkes, elastisches und leichtes Synthetikgewebe, das häufig in Sportkleidung verwendet wird.
- Oberschenkelumfang (Thigh Circumference) – Der Umfang der breitesten Stelle des Oberschenkels.
- Obertransportfuß (Walking Foot) – Ein spezieller Nähfuß für gleichmäßigen Stofftransport.
- Offene Stoffkante (Raw Edge Finish) – Ein ungesäumter Rand für einen modernen, unvollendeten Look.
- On-Demand-Produktion – Die Herstellung von Kleidungsstücken nur bei Bedarf zur Reduzierung von Überproduktion.
- Organza – Ein steifer, transparenter Stoff, der häufig für Abendmode und Überlagerungen verwendet wird.
- Overlock (Serging) – Eine Naht, die Stoffkanten gleichzeitig schneidet und versäubert.
- Overlockmaschine (Serger) – Eine Spezialnähmaschine, die Stoffkanten schneidet und versäubert.
- Overlocknaht (Serging) – Eine Technik zur Versäuberung von Stoffkanten mit der Overlockmaschine.
- Paneelverarbeitung (Paneling) – Das Unterteilen eines Kleidungsstücks in Abschnitte für Design oder Passform.
- Paspel (Piping) – Ein dekorativer Besatz, der in Nähte eingefasst wird.
- Paspeltasche (Welt Pocket) – Eine verstärkte Tasche mit schmaler Öffnung, oft in Jacken zu finden.
- Passe (Yoke) – Ein geformtes Stoffstück in einem Kleidungsstück, oft an Schultern oder Taille.
- Passformanpassungen – Änderungen am Kleidungsstück auf einer Puppe oder einem Modell zur Perfektionierung der Passform.
- Passformmodell – Eine Person mit idealen Proportionen, die für die Passformkontrolle von Kleidungsstücken verwendet wird.
- Persönlicher Ausdruck durch Mode (Personal Expression Through Fashion) – Kleidung entwerfen, die eine Geschichte erzählt oder die Persönlichkeit widerspiegelt.
- Petite-Größen (Petite Sizing) – Größen, die für kleinere Frauen (unter 1,63 m) entworfen wurden.
- Pflanzenbasierte Farbstoffe (Plant-Based Dyes) – Natürliche Farbstoffe aus Pflanzen, Blüten oder Lebensmittelabfällen.
- Plissierung (Pleating) – Eine Technik zum Falten von Stoff für dekorative oder strukturelle Effekte.
- Plus-Größen (Plus Sizing) – Kleidung, die für kurvige Körperformen entworfen wurde.
- Polyester – Ein strapazierfähiges, knitterfreies Synthetikgewebe mit geringer Feuchtigkeitsaufnahme.
- Polyurethan (PU) – Eine synthetische Alternative zu Leder mit glatter, wasserdichter Oberfläche.
- Popeline (Poplin) – Ein dicht gewebter, glatter Baumwoll- oder Polyesterstoff, oft für Hemden verwendet.
- Positive Mehrweite (Positive Ease) – Zusätzlicher Stoff für eine lockerere Passform.
- Printdesign (Print Design) – Das Erstellen von individuellen Mustern mittels Siebdruck, Digitaldruck oder Handmalerei.
- Prinzessnaht (Princess Seam) – Eine geschwungene Naht zur Betonung von Brust und Taille.
- Probeschnittmuster (Sample Pattern) – Eine Testversion eines Designs für Prototypen.
- Produktionsschnittmuster (Production Pattern) – Das endgültige Schnittmuster für die Massenproduktion.
- Proportionen (Proportion) – Das Verhältnis zwischen verschiedenen Teilen eines Designs.
- Proportionsspiel (Proportion Play) – Das Experimentieren mit übergroßen oder verkleinerten Design-Elementen.
- Rädchenrad (Tracing Wheel) – Ein Werkzeug zum Übertragen von Markierungen auf Stoff.
- Raffung – Eine Technik, die kleine Falten im Stoff erzeugt, um Volumen hinzuzufügen.
- Raffung (Ruching) – Eine Technik des Zusammenziehens von Stoff für Textur und Volumen.
- Raffung mit Gummifäden (Shirring) – Reihen aus Kräuselungen oder elastischen Nähten für einen dehnbaren Effekt.
- Ramie – Eine starke, saugfähige Faser aus einer Nesselart, oft mit Baumwolle oder Leinen gemischt.
- Recyceltes Polyester (rPET) – Polyester aus recyceltem Plastik, z. B. PET-Flaschen.
- Regenerative Landwirtschaft (Regenerative Agriculture) – Anbaumethoden, die die Bodengesundheit fördern und nachhaltige Fasern produzieren.
- RFID-Kennzeichnung (RFID Tagging) – Funktechnologie zur Verfolgung von Kleidungsstücken in der Lieferkette.
- Riegeln – Verstärkungsstiche am Anfang und Ende einer Naht.
- Rippenstrick (Rib Knit) – Ein hoch elastischer Strickstoff mit vertikalen Rippen, häufig für Bündchen und Kragen verwendet.
-
Rohmaterial
–
Materialien, die in der Produktion verwendet werden.
„Materialflexibilität“ bezeichnet die Fähigkeit, verschiedene Rohstoffe (z. B. biobasierte, recycelte oder synthetische Materialien) einzusetzen. - Rollsaum (Rolled Hem) – Ein sehr schmaler Saum, oft bei Schals zu sehen.
- Rollschneider (Rotary Cutter) – Ein runder Schneideklingenschneider für präzises Zuschneiden von Stoff.
- Rückenbreite – Die Messung quer über den oberen Rücken von Armausschnitt zu Armausschnitt.
- Rücknahmeprogramme (Take-Back Programs) – Markeninitiativen, bei denen Kunden alte Kleidung zum Recycling oder zur Wiederverwendung zurückgeben.
- Rückwärtshebel/-taste (Reverse Lever/Button) – Eine Funktion für Rückwärtsstiche in der Nähmaschine.
- Rumpflänge (Torso Length) – Die vertikale Messung von der Schulter bis zur Taille.
- Rüschen & Volants (Ruffles & Frills) – Dekorative Stoffstreifen für zusätzliche Details.
- Samt (Velvet) – Ein luxuriöser, weicher Stoff mit erhabener Oberfläche, oft für Abendmode verwendet.
- Satin – Ein glänzender Stoff mit glatter Vorderseite und matter Rückseite, erhältlich in Seide oder synthetischen Varianten.
- Saum – Die fertige Kante eines Kleidungsstücks, um Ausfransen zu verhindern.
- Schablonendruck (Stencil Printing) – Eine Drucktechnik mit ausgeschnittenen Mustervorlagen.
- Schlitz- und Spreiztechnik (Slash and Spread) – Das Einschneiden und Auseinanderziehen von Schnittteilen zur Volumen- oder Formvergrößerung.
- Schmeichelhafte Größenangaben (Vanity Sizing) – Die Praxis, Kleidung mit kleineren Größen zu kennzeichnen, als sie tatsächlich sind.
- Schneiderheftung (Tailor’s Tack) – Eine lose Heftnaht zum Übertragen von Markierungen auf Stoff.
- Schneiderkreide (Tailor’s Chalk) – Ein Werkzeug zum temporären Markieren von Stoff.
- Schnittbild-Erstellung (Marker Making) – Das Anordnen von Schnittmustern für eine effiziente Stoffnutzung in der Produktion.
- Schnittmuster für den Handel – Vorgefertigte Schnittmuster für das Nähen zu Hause, z. B. von Simplicity oder Burda.
- Schnittmuster testen (Walk the Pattern) – Das manuelle Anpassen von Schnittteilen zur Überprüfung der Passform und Nahtlängen.
- Schnittmuster-Verschachtelung (Pattern Nesting) – Das Überlappen gestaffelter Größen in einem Layout.
- Schnittmusteranordnung & Zuschnitt (Pattern Layout & Cutting) – Die Planung und das Zuschneiden von Mustern auf Stoff.
- Schnittmusteranpassung (Pattern Hacking) – Das Modifizieren eines vorhandenen Schnittmusters für ein individuelles Design.
- Schnittmustererstellung (Pattern Drafting) – Der Prozess des Erstellens von Schnittmustern von Grund auf.
- Schößchen (Peplum) – Ein ausgestelltes Stoffelement an der Taille als dekorativer Akzent.
- Schrägband – Ein auf der Schräge zugeschnittener Stoffstreifen zum Einfassen von Stoffkanten.
- Schräglinie – Ein 45-Grad-Winkel zur Fadenrichtung, verwendet für drapierte Designs.
- Schrägschnitt – Das diagonale Zuschneiden von Stoff für mehr Dehnbarkeit und fließenden Fall.
- Schrittkurven-Anpassung – Anpassung der Schrittnaht zur besseren Passform.
- Schritttiefe-Anpassung (Pant Rise Adjustment) – Die Anpassung der Schritttiefe für mehr Komfort.
- Schritttiefen-Anpassung – Änderung des Hosenanstiegs für mehr Komfort.
- Schulteranpassung (Shoulder Adjustment) – Die Änderung eines Schnittmusters für schmale oder breite Schultern.
- Schulterbreite (Shoulder Width) – Der Abstand zwischen den Schulterpunkten.
- Schulterneigung (Shoulder Slope) – Der Winkel der Schulter, der die Passform beeinflusst.
- Secondhand-Mode (Second-Hand Fashion) – Der Wiederverkauf gebrauchter Kleidung zur Verlängerung der Lebensdauer.
- Secondhand-Plattformen (Resale Platforms) – Online- oder Ladengeschäfte für den An- und Verkauf gebrauchter Mode.
- Seersucker – Ein leicht gekreppter Baumwollstoff, bügelfrei und ideal für Sommerkleidung.
- Seide (Silk) – Ein luxuriöser, weicher und glänzender Stoff aus Seidenraupenkokons.
- Siebdruck (Screen Printing) – Eine Technik zum Auftragen von Farbmuster auf Stoff.
- Silhouette – Die Gesamtform eines Kleidungsstücks.
- Silhouetten-Exploration (Silhouette Exploration) – Das Experimentieren mit verschiedenen Kleidungsformen und Proportionen.
- Skizzenbuch-Journaling (Sketchbook Journaling) – Ein kreatives Tagebuch für Ideen, Muster und Inspirationen.
- Slow Fashion – Eine Bewegung, die Qualität, Langlebigkeit und ethische Produktion über schnelle Modetrends stellt.
- Slow-Fashion-Mentalität (Slow Fashion Mindset) – Der Fokus auf hochwertige, zeitlose Stücke anstelle schnelllebiger Trends.
- Smarte Textilien (Smart Textiles) – Mit Technologie integrierte Stoffe für zusätzliche Funktionen, z. B. Temperaturregulierung.
- Spitze – Ein dekorativer, durchbrochener Stoff, der oft in Dessous und Abendmode verwendet wird.
- Spitzenborte – Ein zarter Stoffrand für eine feminine Note.
- Spule – Eine kleine Rolle, die den Unterfaden hält.
- Spulenkapsel – Das Fach, in dem die Spule gehalten wird.
- Statement-Piece (Statement Piece) – Ein auffälliges Kleidungsstück oder Accessoire, das heraussticht.
- Steppstoff (Quilted Fabric) – Gepolsterter Stoff für Textur und Wärme.
- Stichauswahl (Stitch Selector) – Ein Drehknopf oder eine Taste zur Auswahl verschiedener Sticharten.
- Stichplatte (Needle Plate) – Eine Metallplatte mit Öffnungen für die Nadel und den Transporteur.
- Stickerei – Dekorative Nähtechniken zur Verzierung von Kleidungsstücken.
- Stickmaschine – Eine Nähmaschine, die für dekorative Stickmuster programmiert ist.
- Stilnaht (Style Line) – Dekorative Nahtlinien, die eine Form geben oder ein Design betonen.
- Stoff- & Materialauswahl – Die bewusste Wahl von Textilien basierend auf Funktion, Ästhetik und Nachhaltigkeit.
- Stoffkombination – Die Integration unterschiedlicher Stoffe in einem Design.
- Stoffmalerei – Die individuelle Gestaltung von Kleidungsstücken durch Bemalen.
- Stoffmanipulation – Techniken wie Faltenlegen, Smocking oder Laserschneiden zur Veränderung von Textilien.
- Stoffmuster-Tests – Das Sammeln und Vergleichen von Textilproben vor der endgültigen Designentscheidung.
- Stoffverbrauch (Yardage) – Die Stoffmenge, die für ein Kleidungsstück benötigt wird.
- Stretchstoff (Stretch Fabric) – Dehnbare Strick- oder Webstoffe wie Spandex.
- Symmetrie (Symmetry) – Gleichmäßige Designelemente auf beiden Seiten eines Kleidungsstücks.
- Taft (Taffeta) – Ein fester, glatter Stoff mit leichtem Glanz, oft für Abendkleider verwendet.
- Taillenumfang (Waist Circumference) – Die Messung um die schmalste Stelle der Taille.
- Tall-Größen (Tall Sizing) – Größen speziell für größere Personen (über 1,75 m).
- Technikintegrierte Textilien (Tech-Integrated Textiles) – Smarte Stoffe mit Funktionen wie LED-Beleuchtung oder Temperaturkontrolle.
- Technische Modezeichnungen – Zweidimensionale Skizzen, die Konstruktion und Nähte eines Kleidungsstücks darstellen.
- Technische Zeichnung (Technical Drawing) – Eine präzise Skizze zur Darstellung der Konstruktion eines Kleidungsstücks.
- Technisches Datenblatt (Tech Pack) – Ein Dokument mit detaillierten Produktspezifikationen für die Produktion.
- Textilabfall (Textile Waste) – Weggeworfene Textilien, einschließlich Stoffreste, fehlerhafte Kleidung und Alttextilien.
- Textilexperimente (Textile Experimentation) – Tests, wie verschiedene Stoffe Fall, Textur und Tragbarkeit beeinflussen.
- Textilkonstruktion (Textile Construction) – Techniken zur Herstellung von Stoffen, einschließlich Weben, Stricken und Vliesstoffen.
- Textilrecycling-Technologie (Textile Recycling Technology) – Innovationen zur Wiederverwertung alter Kleidung zu neuen Fasern.
- Textur (Texture) – Die Haptik und Oberflächenbeschaffenheit eines Stoffes.
- Textur-Exploration (Texture Exploration) – Das Experimentieren mit verschiedenen Stoffoberflächen zur Designverbesserung.
- Thermomechanisches Recycling (Thermomechanical Recycling) – Ein Recyclingprozess, der Wärme und mechanische Kraft zur Wiederverwertung von Kunststofffasern nutzt.
- Thermotransferfolie (HTV – Heat Transfer Vinyl) – Eine Technik zur Übertragung von Designs mit Hitze und Druck.
- Tragbare Technologie (Wearable Tech) – Kleidung mit integrierter Technologie, z. B. Fitness-Tracker oder LED-Displays.
- Tragetests (Wearability Testing) – Das Überprüfen eines Designs auf Komfort, Funktionalität und Alltagstauglichkeit.
- Transporteur – Metallzähne, die den Stoff durch die Nähmaschine bewegen.
- Transporteur-Absenkhebel – Ein Schalter, der die Transportzähne absenkt, um Freihandnähen zu ermöglichen.
- Trendprognose (Trend Forecasting) – Die Vorhersage zukünftiger Modetrends basierend auf kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklungen.
- Triacetat (Triacetate) – Ein knitterarmer Stoff mit leichtem Glanz und gutem Fall.
- Tüll (Tulle) – Ein feines Netzgewebe, das häufig für Brautkleider und Tutus verwendet wird.
- Tunnelzug – Ein Stoffkanal, der Gummiband, Kordeln oder Verstärkungen hält.
- Twill – Ein robustes Gewebe mit diagonaler Struktur, bekannt aus Jeans und Jacken.
- Überschüssiger Stoff (Gape) – Zu viel Stoff an einem Ausschnitt oder Armausschnitt, der angepasst werden muss.
- Umweltfreundliche Stoffe – Textilien mit minimalen Umweltauswirkungen, wie Bio-Baumwolle oder TENCEL™.
- Unisex-Größen (Unisex Sizing) – Kleidung, die für alle Geschlechter passend gestaltet ist.
- Unterbrustumfang (Underbust) – Die Messung direkt unter der Brust.
- Unterfütterung (Underlining) – Eine zusätzliche Stoffschicht zur Verstärkung eines Kleidungsstücks.
- Untersteppnaht (Understitching) – Eine Naht, die das Futter oder die Belege fixiert, um ein Herausrollen zu verhindern.
- Upcycling – Das Umwandeln alter oder weggeworfener Materialien in höherwertige Kleidungsstücke.
- Upcycling (Refashioning) – Bestehende Kleidung umgestalten und in neue Designs verwandeln.
- Verdeckter Reißverschluss – Ein versteckter Reißverschluss für eine nahtlose Optik.
- Verstärkungseinlage – Ein Material zur Formgebung oder Stabilisierung von Stoffen.
- Verstärkungsnaht (Reinforcement Stitch) – Zusätzliche Nähte zur Haltbarkeit an beanspruchten Stellen.
- Verstellbare Taillenbänder – Elastische oder mit Kordelzug versehene Taillen für mehr Flexibilität.
- Vielseitiges Design (Versatile Design) – Ein Kleidungsstück, das auf verschiedene Arten getragen werden kann.
- Vintage-Revival (Vintage Revival) – Die Neuinterpretation vergangener Modetrends für moderne Designs.
- Virtuelle Modenschauen (Virtual Runways) – Digitale Fashion-Shows, die physische Events ersetzen und die Umweltbelastung reduzieren.
- Virtuelle Prototypen (Virtual Sampling) – Digitale Kleidungsprototypen zur Reduzierung von physischem Materialverbrauch.
- Viskose (Rayon) – Ein weicher, fließender Stoff aus regenerierter Zellulose, ähnlich Seide oder Baumwolle.
- Viskose (Viscose) – Eine Art Rayon mit glatter, atmungsaktiver und leicht glänzender Oberfläche.
- Volant – Ein dekorativer, geraffter Stoffstreifen, der für Rüschen genutzt wird.
- Vorbügeln (Pre-Shrinking) – Die Behandlung von Stoff vor dem Nähen, um späteres Einlaufen zu verhindern.
- Wabenstickerei (Smocking) – Eine Sticktechnik, die Stoff rafft und dehnbar macht.
- Wachstuch (Oilcloth) – Ein wasserdicht beschichtetes Gewebe, das für Regenmäntel und Tischdecken verwendet wird.
- Wadenumfang – Die Messung um den vollsten Teil der Wade.
- Wandelbare Kleidung – Multifunktionale Designs mit abnehmbaren oder verstellbaren Elementen.
- Wasserlose Färbung (Waterless Dyeing) – Färbetechniken, die Wasserverbrauch vermeiden, z. B. CO₂-Färbung.
- Webkante (Selvage) – Die fertige Stoffkante, die ein Ausfransen verhindert.
- Webstuhl – Eine Maschine, die Stoffe aus Garnen webt.
- Wickeldesign (Wrap Design) – Kleidungsstücke, die durch Wickeln am Körper befestigt werden.
- Wiederverwendung von Stoffen (Repurposing Fabrics) – Alte Textilien in neue, innovative Designs umwandeln.
- Wolle (Wool) – Ein wärmender, isolierender Stoff aus Schafswolle in verschiedenen Texturen.
- Zero-Waste-Design (Zero Waste Design) – Eine Designstrategie, die Stoffverschwendung minimiert oder vermeidet.
- Zickzackschere (Pinking Shears) – Eine Schere mit gezackten Klingen, um das Ausfransen von Stoff zu verhindern.
- Zickzackstich (Zigzag Stitch) – Ein flexibler Stich für elastische Stoffe und gegen Ausfransen.
- Ziernähte (Topstitching) – Dekorative oder verstärkende Nähte auf der Stoffoberfläche.
- Zirkuläre Mode – Ein System, bei dem Kleidungsstücke für Wiederverwendung, Reparatur oder Recycling entworfen werden, anstatt entsorgt zu werden.
- Zirkuläres Design – Ein Designansatz, der Produkte so entwickelt, dass sie wiederverwendet, repariert oder recycelt werden können, um Abfall und Umweltauswirkungen zu minimieren.
- Zuschneideplan – Eine Anleitung zur optimalen Anordnung von Schnittteilen auf Stoff.
- Zwickel – Ein Stoffeinsatz, der Bewegungsfreiheit ermöglicht, oft in Achseln oder im Schrittbereich.